Unsere beraterische und therapeutische Grundhaltung ist von einem christlichen Menschenbild bestimmt und geht von der unzerstörbaren und unantastbaren Würde jedes einzelnen Menschen aus. Wir achten jeden Ratsuchenden in seinem, von Gott verliehenen, einzigartigen Wert unabhängig von seiner Herkunft, Geschlecht und geschlechtlicher Neigung und seiner Religionszugehörigkeit.

Unser beraterisches Handeln ist von unbedingter Wertschätzung, Echtheit und Empathie geprägt und nimmt die Ressourcen, Stärken, Potenziale und positiven Kräfte der Hilfesuchenden in den Blick. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wahren das Recht eines jeden Menschen, eigenverantwortlich und selbständig zu handeln. Die Hilfesuchenden bleiben jederzeit Experten für ihre persönliche Lebenssituation.

In Paar- und Familiengesprächen nehmen die Beraterinnen und Berater eine allparteiliche Haltung ein. Das bedeutet, sie ergreifen für alle Beteiligten gleichermaßen Partei,  sie erkennen die Verdienste eines jeden an und sie identifizieren sich mit allen Seiten ambivalenter Beziehungen. Der Grundsatz der Allparteilichkeit wird jedoch in den Fällen relativiert, in denen Gewalt geschieht oder in denen Macht in Paaren oder Familien ungleich verteilt ist.

Entsprechend ihrer Ausbildung und Qualifikationen bringen die Mitarbeitenden unterschiedlichste Methoden in den Beratungsprozess ein.

Wir sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Wir bilden uns fort und nehmen Intervision sowie Supervision in Anspruch. Vernetzung und Austausch mit anderen Einrichtungen sind uns ein großes Anliegen.

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