Der Alltag ist von vielen kleinen Entscheidungen durchdrungen. Sie zu fällen, fällt uns meist leicht. Aber was ist mit den größeren, die Konsequenzen mit sich bringen oder mit denen, die eine höhere Komplexität mit sich führen? Oft schwingt dann bewusst oder
unbewusst die Angst vor einer Fehlentscheidung und deren Konsequenzen mit. Manchmal scheint es aber auch ganz eindeutig zu sein und dennoch können (oder wollen?) wir uns nicht für oder gegen etwas entscheiden. Was steckt dahinter?

Mit systemischen Methoden lernen Sie, z. B. Komplexität einzufangen. Sie klären im Tandem oder in der Gruppe, wie Sie einzelne Sichtweisen voneinander abgrenzen. Nicht nur den Fakten, sondern auch dem Gefühl für eine Entscheidung wird nachgegangen. Langes Nachdenken ist nicht immer förderlich. Für die praktischen Übungen haben Sie Gelegenheit, eigene Fragestellungen einzubringen und zu klären.

Mit einem kurzen theoretischen Input können z. B. folgende Fragen beantwortet werden: Was sind die Voraussetzungen für eine gute Entscheidung? Wann ist der richtige Moment, sich zu entscheiden? Muss ich überhaupt etwas entscheiden oder darf sich einfach etwas entwickeln? Welche Eigenschaften haben eine gute Entscheidung? Wie kann ich ggf. eine Kurskorrektur einplanen?

Kosten: 34€

Referentin: Birgit Seesing